Teilnehmer

12. Januar 2014

Ich möchte euch nochmal ganz herzlich für die Ausbildung danken. Vor kurzem habe ich ein Sprichwort gehört: „Man findet oft mehr, als man zu finden glaubt.“ – und das trifft ziemlich gut auf die Ausbildung bei der Yoni zu. Vieles beginnt erst im Lauf der Zeit zu wirken. Und erst im Gespräch mit Kollegen und Kunden merkt man, um wieviel man anderen Masseuren in manchen Bereichen Voraus ist.

Danke, danke, danke!“

Andreas Meyer, Kempten

 

27. Mai 2010

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Fünf Jahre sind vergangen seit sich mein Leben grundlegend und nachhaltig verändert hat: die Veränderung hat mich zu mich selbst und zu den Menschen geführt. Danke, Andreas.

Was war das Besondere an der Ausbildung? Warum konnte die Ausbildung mehr sein als nur eine Ausbildung?

Andreas: mir ist von Anfang an bewusst gewesen, dass die Qualität dieser ganzheitlichen Ausbildung mit Andreas steht und fällt. Er ist die Seele des Ganzen.

Auswahl der Referenten: fast alle hatten Eines gemeinsam: sie waren fachkompetent und menschlich, Individualisten, die neben dem Lernstoff auch viel durch ihre Persönlichkeit übermitteln konnten

Lerninhalt: die Anforderungen in der Anatomie und anderen Lerninhalten waren sehr hoch. Ich habe vor der Ausbildung ein Studium zum Diplomverwaltungswirt gemacht, was nicht einfach war, aber soviel, wie für die Yoniprüfungen hatte ich vorher noch nie lernen müssen.

Bei fast allen Referenten war spürbar, dass es nicht nur um die Vermittlung von Lerninhalten geht, sondern auch im Sinne der Ganzheitlichkeit um uns als Therapeuten oder um die Menschen als „Patienten“ geht. Ein Beispiel: es wurde nicht nur die Technik des Massierens gezeigt, sondern auch diskutiert, wie wir uns als Masseure dabei fühlen, wie es sich anfühlt, massiert zu werden,Thema Scham und Nacktheit etc.Es wurde übermittelt, dass die Massage nicht nur die Funktion hat, ein lokales Problem zu lösen, sondern dass es vor allem darauf ankommt, Zusammenhänge zu erkennen, Ursachen und Wirkungen zu verstehen, über den Tellerrand hinausschauen zu können. Die Heranführung an die eigentliche Massage war sanft und gewaltlos. Für mich persönlich war es am Anfang eine sehr große Überwindung, berührt zu werden. Aber in dieser Ausbildung durften Ängste immer sein und so haben sie sich im Laufe der Zeit gelöst.

Was bei der Vermittlung der Inhalte immer deutlich wurde: der Körper ist keine Maschine und wir Masseure keine Mechaniker. Krankheitsbilder sind komplex, jeder Mensch hat seine Vergangenheit, seine derzeitigen Lebensumstände, seine erlernten Muster, seine erlernten Strategien, seine Angewohnheiten, seine Hoffnungen und Wünsche. Wenn es uns als Theraputen gelingt, den Menschen dort abzuholen, wo er sich befindet und es uns gelingt, ihm auf seinem Weg ein Stück weit zu begleiten, haben wir ihm den Weg zur „Heilung“ geebnet.

Die Gruppenrunden waren für mich sehr wichtig: so habe ich immer gesehen, wie es den Anderen geht, konnte mich selbst ausdrücken. In unserer Gruppe sind immer wieder sehr bereichernde Diskussionen „entflammt“. Alles war sehr lebendig. Wir haben viel zusammen gelacht aber auch zusammen geweint.

Ein Fach, dass mir heute noch bei der Ausübung meines Berufes sehr hilft: die Charakterkunde. Durch die Charakterkunde bei Andreas habe ich vieles von mir selbst erkannt und verstehen gelernt und sie hilft mir, mit den Menschen besser umzugehen. Sie ist ein Anhaltspunkt, um sich im Dschungel der Verhaltensstrategien nicht zu verirren, ist aber nie so gemeint gewesen, die Menschen in bestimmte Typen einzuschachteln.

Die Räume: die Gemeinschaftsküche war unser Dreh- und Angelpunkt in den Pausen. Wir haben zusammen gekocht und wie in einer Familie zusammen gegessen und uns ausgetauscht. Der Schulungsraum hatte genau die richtige Größe und Ausstattung: nicht zu groß, nicht zu klein. In den Räumen war eine positive Energie spürbar.

Wie gut, dass die Schulungsräume nicht, wie heute oft üblich, klimatisiert und mit vielen modernen Plastikmöbeln ausgestattet waren. Man hatte immer das Gefühl, Luft zu kriegen.

Heute bin ich seit zwei Jahren als freiberufliche Masseurin tätig. Ich habe einige Erfahrungen gesammelt, viele Menschen ein Stück ihres Weges begleitet.Der Beruf bringt mich den Menschen näher und „belebt“ mich.

Viola Schultes, Bozen

 

09. April 2005

Zwei fantastische Kurstage sind vorbei und wirken noch total nach. Bin restlos begeistert.

Die Gruppe ist total nett. Alle haben das Gefühl, sich schon viel länger zu kennen als gerade
jetzt mal 16 Stunden.

Soviele feinfühlige und sensible Menschen, bin total gerührt.

Andreas als Referent: super! Fachkompetenz gepaart mit Sensibilität und Intuition: das habe
ich so noch nie erlebt!

Fühle mich absolut wohl. Alles passt: die Gruppe, unser Thema, Andreas, meine Grenzen und
Ängste, meine Stärken; ich habe das Gefühl, endlich dort angekommen zu sein, wo ich hingehöre.
Sofort meldet sich meine linke Gehirnhälfte und sagt mir: „sei mal nicht so euphorisch“ und diesmal
schiebe ich die blöde Vernunft beiseite und sage mir:“aha, so ist das also. Es gibt sie doch, die Menschen,
die zu Dir passen. Es gibt ihn doch, den Weg zu Dir selbst, den Du jetzt anfängst zu gehen. Sicher, in der
Vergangenheit hast Du Dich unbewusst schon ein paarmal auf diesem Weg verirrt, aber ab heute wirst
Du den Weg bewusst gehen und das Schöne dabei: Du bist nicht allein!“ Bin jetzt irgendwie sehr gerührt,
oder wie Andreas sagen würde:“berührt“.

Irgendwie rührt es mich, dass es diese Menschen gibt, dass es die ganzheitliche Denkweise gibt, die den
Menschen nicht vergisst, sondern ihn mit allen Sinnen wahrnimmt und liebt. Alle Menschen dieser Welt
suchen Nähe, Akzeptanz, Respekt, Spaß, Reibung, Berührung, Menschlichkeit, ein Leben ohne Bewertung,
das Gefühl sein zu dürfen, Liebe und wieder Menschlichkeit.

Ich freue mich, dies alles in der Gruppe und hoffentlich auch in der Welt erleben zu dürfen. Die Welt ist in
mir, aber ohne die Anderen geht es nicht. Wir können uns alles zusammen auf den richtigen Weg führen
, vergessen wir Ängste, Zwänge, Vorurteile und seien wir einfach menschlich….